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Die Pfingstrose ist eine langlebige Staude, die in jedem älteren Garten zu finden ist. Sie liebt nährstoffreichen, leicht lehmigen Boden.
Pflanz- und Pflege-Tipps für Paeonien / Pfingstrosen
Pfingstrosen möchten nicht zu tief gepflanzt werden, darum den Wurzelballen nur etwa daumendick mit Erde bedecken.
Der Standort sollte vollsonnig bis maximal leichter Halbschatten sein. Keine trockenen Plätze unter Bäumen. Der Boden nährstoffreich, feucht, eher lehmig aber auf keinen Fall nass.
Bitte weder Torf, Blumenerde noch Dünger (Ausnahme: gerne ein paar Hornspäne gut untermischen) mit einarbeiten.
Sollte der Boden sehr schwer sein, dann bei Bedarf etwas Sand oder Pflanzerde. Die Pflanzen sollen in den Sommermonaten Juni, Juli, August ausreichend Feuchtigkeit erhalten, ggfs. Gießen, da nach der Blüte die Knospen ( Augen) für das Folgejahr angesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt entscheidet sich wie stark die Pfingstrose im nächsten Jahr austreibt und wie viele Blühtriebe sie schiebt.
Die verblühten Blumen sollen abgeschnitten werden, da sie nur unnötige Kraft kosten und eine Nährboden für Pilze und Krankheiten darstellen. Die Stiele und das Laub müssen jedoch stehen bleiben bis es sich von alleine verfärbt.
Manche Sorten bekommen hierbei noch eine sehr schöne Herbstfärbung, während andre nur braun werden und rasch abgeschnitten werden können. Das Laub benötigt die Pflanze den Sommer über zum versorgen der neuen Augen und nur große Augen bringen wieder Blüten.
Wir haben immer eine große Auswahl im Verkaufsgarten! Verschiedenste Arten Farben und bestimmt für jeden das passende Stück dabei.
„PFINGSTROSEN“
Weitere wunderbare Rosen
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Wissenswertes:
Die namensgebende Pflanzengattung der der Familie dieser Gewächse sind die Rosen (Rosa). Die Expertenmeinungen schwanken zwischen 100 bis zu 250 existierenden Arten.
Durch die allseits typischen Merkmale wie Stacheln, unpaarig gefiederte Blätter und Hagebutten lässt sich diese Gattung wunderbar erkennen, da die Sträucher meist fünfzählige Blüten haben.
Die meisten Arten sind nur in der Holarktis (pflanzen- und tiergeografisches Gebiet, das die ganze nördliche gemäßigte und kalte Zone bis zum nördlichen Wendekreis umfasst) verbreitet. Als Rhodologie bezeichnet man die Wissenschaft dieser Königin der Blumen. Gärtner unterscheidet sie zwischen Kultur- und Wildrosen.
Seit mehr als 2000 Jahren werden diese traumhaften Blumen gezüchtet und bereits in der griechischen Antike wurde sie als die „Königin der Blumen“ bezeichnet.
Die meisten Arten sind sommergrüne, eher selten immergrüne Sträucher, die bis zu 4 Meter hoch werden können.
Arten mit auf dem Boden aufliegenden Sprossachsen werden noch länger. Stacheln findet man auf Zweigen, Ästen und auf dem Stamm und dienen zum Schutz gegen Tierfraß und bei Spreizklimmern zum Festhalten an vorhandenen Stützen. Besonders die Bereiche, die sich nahe am Boden befinden sind meist besonders reich an Stacheln.
Richtig pflanzen
Eine Pflanzung bedarf akribischer Vorbereitung, ist sie doch in der Regel auf mehrere Jahre angelegt.
Ein gesundes Wachstum wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. So ist neben der richtigen Sortenwahl die optimale Bodenvorbereitung und die richtige Pflanztechnik ein Garant für gesundes Wachstum. Wir beraten Sie sehr gerne.
Die perfekte Pflanzzeit
Für wurzelnackte Gewächse ist von Mitte Oktober bis ca. Ende März die richtige Pflanzzeit.
Wichtig dabei ist, dass der Boden noch nicht, bzw. nicht mehr gefroren ist. Dabei spielen gelegentliche Nachttemperaturen im Frostbereich keine große Rolle.
Die größte Chance auf einen guten Anwachserfolg haben Sie im Herbst, da der Boden vom vergangenen Sommer noch warm ist und in der Regel genügend Niederschlag erfahren hat. So können sich schnell und problemlos neue Wurzeln bilden.
Das ganze Jahr über können Sie sogenannte Containerrosen pflanzen, denn diese kann nur richtiger Frost oder große Hitze erschüttern. Zu bevorzugen sind hier die Monate Mai, Juni und September.
Pflanzen, die im Herbst oder Winter gepflanzt werden, sollten mit Ästen und Zweigen abgedeckt und so vor Frost und Sonne geschützt werden.
Gartentipps „Pflege im Frühjahr“
- Winterschutz entfernen bei bedecktem Himmel und über 5°C
- Rückschnitt wird empfohlen, sobald sich die Forsythien gelb färben.
- Rückschnitthöhe: Beet- und Edelrosen, sowie Bodendecker auf ca. 20 bis 30 cm (4 bis 6 Augen) runterschneiden. Strauchrosen werden je nach Alter auf 60 bis 120 cm gekürzt. Dabei schwache und zu dicht stehende Triebe ganz rausnehmen und jedes Jahr einen Teil der alten Triebe auf ca. 30 cm zurücknehmen. Kletterrosen werden entgegen der landläufigen Meinung auch geschnitten bzw. ausgelichtet. Man schneidet zunächst abgestorbene‚ schwache und zu dicht stehende Triebe raus. Dann kürzt man die Seitenverzweigungen der haupttriebe auf ca. 10 cm (2 bis 4 Augen) ein. Wenn sie ab Mai im Saft ist und die Triebe weich sind, versucht man möglichst viele senkrechte Triebe bogig in die Waagrechte zu bringen und anzuheften, um möglichst viele Verzweigungen aus den Trieben zu bekommen, die dann zahlreich Blüten treiben werden.
- Düngung: Im April brauchen sie zum Wachstumsstart Nährstoffe. Ideal dafür sind spezielle Dünger, die besonders viel Kali enthalten, das für die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Pflanze sorgt. Dabei auf die Mengenangaben auf der Packung achten. Ein zweites Mal wird am Ende der ersten Blütezeit im Juli gedüngt. Achtung: Ab August nicht mehr düngen!
Gerne beraten wir Sie dazu.
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